26.03. – 27.03.2013 Bariloche, Nord-Patagonien, Argentinien
Bariloche selbst ist kein besonders schöner Ort, aber aufgrund der wunderschönen Natur ein Knotenpunkt und fast jeder Traveller findet sich dort ein, um entweder zu hiken, zu biken oder zu reiten. Nachdem wir auch noch einen sehr interessanten Hostel-Tip bekommen haben, buchen wir dort einen Schlafplatz und sind gespannt, was uns erwartet:
Ein grandioser Blick über die Stadt und das größte Schokoladenei
Das Hostel ist einzigartig und verdient es hier erwähnt zu werden. Es befindet sich in der 10. Etage eines ziemlich hässlichen Hochhauses mit einen fantastischen Blick über den ganzen Ort, dem See bis zu den Bergen. Ich hab keinen Ahnung wie oft ich einfach nur staunend aus dem Fenster geschaut habe und völlig ergriffen von dem Anblick war. Aber uns erwartet noch ein weiteres imposanter Anblick in der Stadt: das größte Schokoladenei zu Ostern, welches wir jemals gesehen haben. Wer errät, was die Argentinier mit der ganzen Schokolade nach Ostern machen? Preis: Ein Schokoladenei!
Ausflug zur Pferderanch
Wir fahren mit dem lokalen Bus zu einem Gestüt und sind total begeistert über die ruhige ländliche Atmosphäre und die liebevolle Gestaltung vom Hinweisschild bis zum WC-Schild. Im Gestüt leben wohl so an die 30 Pferde. Ein Gaucho treibt alle Pferde in einem eingezäunten Bereich, um dann diejenigen Pferde auszusuchen, die Lust zum arbeiten (ausreiten) haben. Wir schauen uns das Spektakel der galoppierenden Herde mit Gänsehaut an und können uns an den wunderschönen Tieren gar nicht satt sehen. Wir beobachten die Vorbereitungen zum Ausritt und sind ziemlich aufgeregt. Und dann geht es los ….
Reitausflug in die Berge
Ganz ehrlich, ich weiß nicht, ob wir den Ausflug gemacht hätten, wenn wir gewusst hätten, was uns erwartet. Wir buchen unseres Wissens einen Reitausflug für 3 Stunden um einen See herum. Gemütliches „Hoppe-Hoppe-Reiter“ um einen See ohne große Anstrengung – denken wir!
Wir reiten mit einem Gaucho und einer 5-köpfigen argentinischen Familie los und wie schon in Uruguay fühlen wir uns ziemlich schnell wohl auf dem Rücken der Tiere. Die Pferde wissen wo es lang geht und wir reiten entspannt durch die Wälder und Wiesen. Allerdings ändert sich das Terrain plötzlich: Es geht bergauf. Die Wege werden enger und wir lernen ziemlich schnell, das hier unsere Aufgabe nicht darin besteht zu lenken, sondern sicher auf dem Pferd sitzen zu bleiben. Wir reiten durch die Berglandschaft immer höher und erhalten zu Belohnung einen fantastischen Ausblick auf die Seelandschaft. Die Pferde reagieren hier auf die Pfiffe des Gauchos und wir sind froh, dass die Pferde den Weg laufen und nicht wir. Es ist ein sehr abenteuerliches Gefühl den schmalen Pfad entlang zu reiten und wir denken manches Mal: „Hoffentlich tritt das Pferd nicht daneben“.
Aber für die Pferde ist es wohl eher eine alltägliche Arbeitstour und sie bringen uns sicher bis zum höchsten Punkt des Weges. Danach geht es runter und auch dort haben wir ab und zu Gedanken wie: „Okay, das geht gut. Ich vertraue dem Pferd“. Das ist auch so ziemlich das einzige was wir tun können und müssen, um nicht die ganze Zeit verkrampft durch die Berglandschaft zu reiten. Je mehr wir dem Pferd vertrauen, desto besser und sicherer fühlen wir uns und irgendwann haben wir ein Gefühl wie „das Pferd und ich sind ein gutes Team“ und werden lockerer. Es ist ein sehr intensives Erlebnis und als wir wieder unten im Gestüt ankommen, strahlen wir beide uns an und sind glücklich. Glücklich darüber, dass wir das erlebt haben und es war ganz sicher gut, das wir vorher nicht wussten, was wir erleben würden.
Ich denke; dass Erlebnisse wie diese uns sehr viel geben. Dieses starke Gefühl des Vertrauens in uns und in das Pferd. Den Ausflug über ziemlich schwierige, engen Pfade durch die Berglandschaft werden wir wohl nie vergessen. Einen kleinen Dämpfer bekomme ich noch, indem ein übermütiger kleiner Hund verspielt ein kleines Loch in meinen Ärmel beißt. Aber was ist schon ein kleines Loch gegen einen unschuldigen Hundeblick.
Hola chicos:
¡Menudo huevo de chocolate! A mí solo de verlo en las fotos se me hace la boca agua. La tradición de los huevos y conejos de chocolate no la tenemos en las islas Canarias. Nosotros solo tenemos procesiones 🙁 que son aburridísimasssssssss.
Besos y un fuerte abrazo
Alicia
hola mis queridos amigos hoy escribo en mi odiama lindas fotos tienen y ver lo maravilloso estan y tienen en lo nuevo conocer en el otro lado del mundo , andreas y yo estamos muy bien cansados de tantos papeles pero ya es tiempo regresar por un poco tiempo a kolombia el 7 de junio viajamos y regresamos quizas 22 de junio juntos eso espero , du luzt daft punk super el nuevo video se llama Get Locky genial me gusta un besote a los dos y hasta el momento cuidesen ok .